Das beliebsteste Desktop-Linux wurde mal wieder einer Frischzellenkur unterzogen. Grund genug das Iso-Image herunterzuladen und die Virtualbox anzuwerfen. Es ist alles so einfach und unkompliziert geworden. Inklusive des Downloads dauert die vollständige Installation des neuen Ubuntu keine 30 Minuten.

Als Ergebnis erhält man ein ausgereiftes Linuxsystem mit einigen, wenigen Neuerungen:

  • Das bisherige Standard-E-Mail Programm Gnome Evolution wird durch Thunderbird als Standard-Mailer abgelöst.
  • Die im letzten Release eingeführte Arbeitsoberfläche Unity wird trotz Kritik beibehalten. Unity wirkt aufgeräumt und erlaubt schnellen Zugriff auf die wichtigsten Programm.
  • Das neue Softwarecenter erinnert an einen App-Market und erlaubt einfachen Zugriff auf eine Vielzahl von Applikationen. Programm auswählen, Installieren anklicken, Passwort eingeben, Fertig.
  • Mit Ubuntu One steht in der Canonical Cloud ein 5 GB grossser Online-Speicher und ein Sync-Tool zur Verfügung für das es mittlerweile sogar einen Windows Client gibt.
  • Ansonsten wurd die Anwendung auf den neusten Stand gehieft: Firefox, Chromium und Libre Office kommen mit aktuellen Versionsnummern daher.

Fazit: Einfach mal testen. Der "Oneiric Ocelot" - auf deutsch "traumartiger Ozelot" - ist durchaus eine schnörkellose Alternative zu Windows und Macos.

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